"Erfüllt sein" - PILGERWANDERUNG AM 7. September von 14 - 18 Uhr

Die Pilgerwanderungen rund um die Abtei Marienmünster

steht unter dem Gedanken:

 

„Erfüllt sein“.

 

Wir gehen der Frage nach, wovon wir in den Höhen und Tiefen des Lebens erfüllt sind.

 

Treffpunkt ist wieder der Parkplatz an der Abteikirche Marienmünster.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Wir pilgern bei jedem Wetter. Bitte denken Sie an entsprechende Kleidung und festes Schuhwerk.

Nehmen Sie evtl. Getränke mit!

 

Anmeldung bis 8 Tage vorher und weitere Infos bei:

 

Gemeindereferentin Michaele Grote Tel.:

05274-95875

oder per Mail an mgrote-pv-nieheim@t-online.de

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

Heidi Fuhrmann und Michaele Grote

 

Herzliche Einladung !

 


PILGERWANDERUNGEN RUND UM DIE ABTEI MARIENMÜNSTER - JAHRESPROGRAMM

 PILGERN ist eine besondere Auszeit für Körper, Geist und Seele. Pilgernde lassen für eine gewisse Zeit Alltägliches hinter sich und machen sich auf den Weg zu sich selbst und zu Gott. Auf unseren Pilgerwegen werden uns Impulse, Gespräche und Schweigezeiten begleiten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Wir pilgern bei jedem Wetter. Bitte denken Sie daher daran, entsprechende Kleidung und ggfs. Getränke mitzunehmen.


Treffpunkt zu den Wanderungen ist jeweils der Parkplatz der Abteikirche Marienmünster.

 

Eine Anmeldung ist bis 8 Tage vorher bei Michaele Grote (Gemeindereferentin) erwünscht - telefonisch unter

05274/95875 oder per Mail an mgrote-pv-nieheim@t-online.de.

 

Wir freuen uns auf Sie!  Ihre Pilger-Begleiterinnen Heidi Fuhrmann & Michaele Grote.

JAHRES-PROGRAMM-2024

 

FREITAG, 31.05.24 - 17.15-19.00 Uhr

SPURENSUCHE AUF SCHMALEN PFADEN

Feierabendpilgern, ein Angebot des Dekanats Höxter. Anmeldung unter Tel. 05272 394620-0 oder

per Mail an info@dekanat-hx.de.


SAMSTAG, 29.06.9.00-17.00 Uhr

SICH NEU AUSRICHTEN

Tagespilgerwanderung auf dem „Weg der Stille“ von Schwalenberg zur Abtei.


SAMSTAG, 27.07.24 - 14.00-18.00 Uhr

HINAUS IN DIE WEITE

Was lässt mich frei sein?
Was eröffnet mir neue Wege?


FREITAG, 23.08.24 - 15.00-18.00 Uhr

SICH TRAUEN

Was macht mir Mut dem anderen, mir
selbst und dem Leben zu trauen?


SAMSTAG, 07.09.24 - 14.00-18.00 Uhr

ERFÜLLT SEIN

Wovon bin ich erfüllt in den Höhen und
Tiefen des Lebens?


SONNTAG, 13.10.24 - 9.00-12.30 Uhr

SICH FALLEN LASSEN
Beginn ist die Eucharistiefeier in der Abteikirche. Der anschließende kurze Pilgerweg klingt aus bei einer Pilgersuppe.

 

Download
Pilgerwanderungen 2024 Handzettel A5
Alle Infos und Termine als Handzettel im praktischen DIN A5 Format.
Pilgerwanderungen_2024_Handzettel.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.4 MB

Planung: Unterwegs auf Jakobswegen:
  •  "Camino del Norte" - 12. Tage pilgern in Spanien

Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, aber eben auch nach Santiago de Compostela. Neben dem bekannten, und inzwischen leider sehr überlaufenden „Camino Frances“ gibt es eine Reihe weiterer Jakobswege. Einer von ihnen führt von der Nordküste Spaniens nach Santiago:

 

Der Camino del Norte.

 

Wer auf diesem Weg pilgert, startet in dem geschäftigen Städtchen Ribadeo, dort, wo der Fluss Eo ins Meer mündet.

 

Der Pilgerweg führt durch urige Dörfer und die vielseitige Landschaft Galiciens ins Landesinnere. Kurz vor Arzua trifft der Pilger auf den Camino Frances und folgt diesem noch für 2 Tage. Und dann steht er überwältigt am Ziel seiner Pilgerreise: der Kathedrale von Santiago. Traditionell beschließen Pilger ihre Wanderung mit dem Besuch des Apostelgrabs, der Umarmung der Büste des Apostels und dem Besuch der großen Pilgermesse um 12 Uhr. In ihr wird zu besonderen Anlässen das Botafumeiro, das 54 kg schwere Weihrauchfass geschwungen. Ein beeindruckendes Erlebnis!

Wer mag, kann sich dann seine „Compostela“ seiner Pilgerurkunde im Pilgerbüro ausstellen lassen.

 

In Zusammenarbeit mit dem Schröder´s Reisetreff, Steinheim plant der Pastorale Raum Steinheim-Marienmünster-Nieheim für Herbst 2025 (Ende September bis Anfang Oktober) eine Pilgerwanderung auf diesem Weg.

 

Bisher ist folgender Ablauf geplant:

  1. Tag: Anreise nach Ribadeo
  2. Tag: Wanderung Ribadeo – Vilamartin Grande (20 km), Transfer und Übernachtung in Ribadeo
  3. Tag: Transfer nach Vilamrtin und Wanderung nach Mondonedo (18 km)
  4. Tag: Wanderung: Mondonedo – Abadin (17km)
  5. Tag: Wanderung: Abadin – Villaba (21 km)
  6. Tag: Wanderung nach Seixon de Abaixo (31 km), Transfer zum Hotel in Reguela *
  7. Tag: Transfer nach Seixon und Wanderung nach Sobrado dos Monxes (28 km) *
  8. Tag: Wanderung nach Arzua (24 km)
  9. Tag: Wandreung nach A Rua (20 km)
  10. Tag: Wanderung nach Santiago des Compostela (20 km)
  11. Tag: Besuch der Pilgermesse um 12 Uhr, anschl. Zeit zur freien Verfügung
  12. Tag: Heimreise

* durch den notwendigen Transfer zum Hotel werden die Etappen nach Rücksprache mit der Gruppe gekürzt werden. (Änderungen vorbehalten)

 

Da die Flüge aktuell noch nicht verfügbar sind, sind noch keine Angaben zum Preis möglich.

 

Ein erster Informationsabend zu dieser Pilgerwanderung findet am

6. November um 19:30 Uhr im Pfarrheim in Nieheim statt.

 

Nähere Informationen gibt die Gemeindereferentin Michaele Grote:

 

Tel: 05274/ 95 875 oder per Mail mgrote-pv-nieheim@t-online.de.

 

 Herzliche Einladung!

 


Pilgerwanderung: "Sich trauen" Ein Rückblick

 

"Was macht mir Mut dem anderen, mir selbst und dem Leben zu trauen" - Ein Rückblick

 

Rückblick auf einen Blumenstrauß durch Gottes Schöpfung, mit Sonne, Wolken und Wärme.

 

Dass du mich einstimmen lässt ….

 

So begann alles mit einer kleinen Aufforderung hinter der Abtei: „Wo bist du wech“ und „sach mal, wie du hier drauf aufmerksam wurdest“. Steinheim, Nieheim, Brakel und auch die vielen kleinen Dörfer waren gekommen. Heidi Fuhrmann und ihr Ehemann Josef aus dem Vorbereitungsteam, gelang die Einstimmung auf den Weg mit einem kleinem Lied und mit einem Text, der Mut macht, der uns immer wieder aufrichtet – trotz eigener Fehler und dem wohlklingenden Satz: „DU bist wertvoll“!

 

Dann ging es los über den Holzsteg zum See hinter der Abtei auf die große Kreuzung, dem ersten Haltepunkt. Die Pilger*innen wurden bestückt mit kleinen nachdenklichen Sätzen wie „Ich traue mich, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen“. Unterschiedlichste Impulse wurden verteilt und jeder konnte mit seinem Satz losgehen, zu zweit oder auch alleine, darüber nachdenken oder sich mit seiner Begleitung darüber austauschen. Und Gott - ? - der war dabei – mittendrin – einige spürten es mit Sicherheit.

 

Die geschenkte Zeit dafür war ein Weg mit sanfter Steigung über einen Berg. Das eine oder andere Gespräch, der eine oder andere Gedanke wurden ausgetauscht – Lebendigkeit, Frische, lachen, zuhören, Antworten und Fragen stellen – der Weg als Lebensweg, als lebendiger Weg. Routine in den Schrittfolgen, frische Luft, Sonne und warmer Wind, neue Gedanken vom Austausch helfen die Last vom Alltag in die Wolken fliegen zu lassen. Vielleicht hat der eine oder die andere es wahrgenommen, dass „Endlich angekommen sein“, das leichte Sein, mitten im Jetzt!

 

… in deinen Jubel oh Herr…..

 

Der nächste Halt wurde erreicht. Nach einem kleinen Impuls von Josef Fuhrmann blieb eine Frage über: “links abbiegen oder geradeaus weiter?

Links abbiegen bedeutete, einen schmalen Weg gehen und geradeaus bedeutete, auf dem breiter Weg weiter pilgern. Wie so oft im Leben führen mehrere Wege zum Ziel – auch hier. Heidi Fuhrmann las eine kleine Meditation. Worte für die Seele, mitten im Wald. Spüren wie die Erde trägt, wie der Wind rauscht, wo meine Wurzeln sind und Gottes Geist im Windhauch spüren. „ER“ hält Leben bereit und wirkt wie eine Quelle lebendigen Wassers am Ruheort meiner Seele.

Dann war Zeit, Zeit für „Stille“ auf dem Weg vor uns. Es war gut vorbereitet worden und jetzt war es gut leise Worte zu hören. Worte, die keiner sagt, die aber da waren und warteten in meinem Inneren gehört zu werden. So flüsterten die Gedanken im Inneren bis zur Ankunft vor der Mariengrotte.

 

Müssen wir uns eigentlich die „Negativ-Sprüche“ gefallen lassen? Haben wir dem nichts entgegenzusetzen? Genau das durften die Pilger*innen jetzt ausprobieren und es wurde richtig lebendig – danach noch ein Lied und dann ging es schon auf in die Abtei. Es war nur noch ein kurzer Weg, der Prozessionsweg und dann präsentierte sich der Innenraum der Abtei mit seiner mächtigen Orgel, dem wunderschönen Chorraum und der barocken Altargestaltung.

 

Wieder Zeit sich zu finden, seinen Platz zu finden, um anzukommen in einem Raum, in dem über Jahrhunderte Gebete gesprochen wurden. Der Segen wurde empfangen mit offenen Händen als Geschenk für die Seele und den Geist. Es war der erste Teil vom krönenden Abschluss und der zweite Teil fand im Pfarrsaal der Abtei statt. Heidi Fuhrmann hatte sich um das leibliche Wohl im Vorfeld gekümmert, gebacken und den Raum vorbereitet und die Tische dekoriert. Es gab Pizza, Brot, Cremes, Kräuterbutter, Obst und Gemüse, Getränke und Pilger*innen, die sich dankbar und mit großer Freude bedienen durften.

 

Herzlichen Dank für so viel ehrenamtliches Engagement!


Feierabendpilgern - Ein Rückblick

 

"Spurensuche auf schmalen Pfaden" - Ein Rückblick

Zwei Stunden – am Ende der Woche - zum Feierabend – eine Auszeit:

 

So versprach es die Einladung und so kamen fast 30 Teilnehmer aus dem gesamten Dekanat Höxter nach Marienmünster zum „Feierabendpilgern“. Gut fünf Kilometer führte der Weg vorbei an besonderen Orten rund um die Abtei. Die eigenen Spuren auf dem Lebensweg zu entdecken, nach vorne zu blicken um die richtige Spur zu finden, das waren Inhalte der Stationen auf dem Weg.

Der Tag endete mit dem Segen in der Klosterkirche und einen gemeinsamen Ausklang im Pfarrsaal.

 

Ein besonderer Dank geht an Heidi Fuhrmann und Elisabeth Seifert, die diese Pilgerwanderung vorbereitet und begleitet haben.


"Schöpfungswanderung"

„Die Wanderung für Kommunionkinder unter der Leitung von Frau Heidi Fuhrmann zum Thema Schöpfung war ein wundervolles und lehrreiches Erlebnis für Eltern und Kinder. Anhand des Schöpfungsberichts wurden an sieben Stationen die verschiedenen Aspekte der Schöpfung spielerisch erkundet. Diese interaktive Art, die Schöpfung zu entdecken, ermöglicht es den Kindern, die Bedeutung und Schönheit der Natur auf eine einzigartige Weise zu erleben.

Von der Erschaffung des Himmels und der Erde bis zur Erschaffung der Tiere und Pflanzen - jede Station bot den Teilnehmern die Möglichkeit, die Vielfalt und Komplexität der Schöpfung zu erkunden. Durch spielerische Aktivitäten und Gesprächen konnten die Kinder ein tieferes Verständnis für die Natur und ihre Wichtigkeit entwickeln.

Der Abschluss des Tages mit einem gemeinsamen Mitbring -Picknick im Pfarrsaal schaffte eine gemütliche Atmosphäre, in der die Familien Zeit miteinander verbringen und die Eindrücke des Tages teilen konnten. Es ist schön zu sehen, wie solche Veranstaltungen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Gemeinschaft und Glauben fördern.

Die Schöpfungswanderung ist ein Teil der Kommunionvorbereitung für den gesamten Pastoralen Raum Steinheim- Nieheim - Marienmünster. Solche Initiativen, die Kinder und Familien dazu ermutigen, sich mit dem Glauben und der Schöpfung auseinanderzusetzen, sind von unschätzbarem Wert.

 

Wenn Sie mehr über ähnliche Veranstaltungen erfahren möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit dem Pfarrbüro Marienmünster (Link) auf.“


10 jähriges Pilgertreffen in Kollerbeck

Bonifatiusroute, Jakobsweg, Ulm, Santiago, ob in Deutschland, Italien oder Spanien, Pilgern lässt sich fast überall. Ein beständiges Pilger-Angebot im Pastoralen Raum „Steinheim-Marienmünster-Nieheim“ wurde durch die Gemeindereferentin Michaele Grote vor über zehn Jahren geschaffen und hält weiter an. Die Professionalität in Planung, Organisation und Durchführung konnte bei dem 10 jährigen Wiedersehenstreffen in vielen Details von den Pilgern genossen werden.

Ohne eine kleine Pilgertour durfte dieses Treffen natürlich nicht stattfinden. Es ging von Kollerbeck nach Rischenau und zurück durch Wald und Wiesen. Angekommen in Rischenau gab es eine kleine Erfrischungspause in Form von Kaffee und Limos. Danach ging es zurück über Biesterfeld, teilweise im Schweigen nach Kollerbeck.

Für die Pilgerinnen und Pilger gab es im Pfarrheim in Kollerbeck zunächst ein Cocktailempfang der besonderen Art mit frischen Himbeeren. Dieses Kaltgetränk zauberte vielen ein Lächeln ins Gesicht und die Strapazen des Weges waren erst einmal vergessen.

Im großen Raum und auch auf dem Außengelände vom Pfarrheim durfte nun an bunt dekorierten Tischen mit Bildertafeln der Pilgerreisen Platz genommen werden. Ein Buffet mit Kuchen und frisch gekochtem Kaffee lockte in die Entspannungsphase. Über 500 Bilder liefen aus den vergangenen Jahren per Beamer in einer Endlosschleife. Erinnerungen brachen auf und es wurde Herzlich gelacht und sich ausgetauscht.

So ein Tag klingt nicht einfach so aus. Ein kleiner spiritueller Abschluss auf dem Parkplatz mit Gebet und herzlichen Worten des Dankes wurde dazu in den Himmel geschickt.

Viele kleine große Heinzelmännchen waren im Hintergrund aktiv, die ganz entscheidend zum Gelingen dieses Pilgertages beigetragen haben: technische Ausstattung, Kaffeekochen, Fahrdienst, Kuchenspenden, Dekoration …

 

 

Allen ein herzliches Danke-Schön und weiter einen

 

„Buen Camino“, was so viel heißt wie:

 

„Guten (Jakobs)Weg.

Pilger sein meint:

  • Im Unterschied zum Wandern breche ich zu einem „heiligen“ Ort auf.
  • Auf ein Wort, eine Idee oder einen Gedanken hin lasse ich Wohlbekanntes hinter mir und vertraue dabei, dass alle und alles, woran mein Herz hängt, in Gottes Händen gut aufgehoben ist und ich ohne Angst weggehen kann.
  • Ich gehe, weil ich glaube, dass ich im gewohnten Dasein noch nicht alles gefunden haben, was für mein Leben wichtig ist und hoffe, dass mich Neues und Wichtiges erwartet, ohne das mein Leben ärmer bliebe.
  • Ich rechne damit, dass Gott mich auf diese Fahrt geschickt hat und mir in diesen Tagen Erfahrurgen schenkt, die mich näher zu IHM, zu mir selbst, zu den Menschen und zur Schöpfung bringen.
  • Ich erlebe, wie das tägliche aufbrechen- unterwegssein – ankommen zur Routine werden und wie mir diese einfache Tagesstruktur Freiräume schenkt.
  • Ich bin mir bewusst, dass der Weg etwas mit mir macht und dass die ständige körperliche Bewegung auch innerlich bei mir viel bewegt.
  • Ich freue mich auf das Ankommen mit dem überwältigenden Gefühl, es geschafft und ein Ziel erreicht zu haben.